Nachhaltig bauen und sanieren im Appenzellerland

Aktuell | 23.04.2024 09:00

Keine Treibhausgas-Emissionen ab 2050 – dies hat sich der Bundesrat zum Ziel gesetzt. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt nun auch bei der Appenzeller Kantonalbank in Bezug auf die Immobilienfinanzierung zunehmend an Bedeutung.

Bis zur Mitte des Jahrhunderts soll die Schweiz rechnerisch keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen und einen ausgeglichenen Treibhausgas-Haushalt erreichen. Um das sogenannte Netto-Null-Ziel 2050 zu erreichen, bedarf es Bemühungen seitens aller Bereiche: Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dies hat auch die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) erkannt und entsprechend eine Selbstregulierung mit Nachhaltigkeitsbezug für Anbieter von Hypotheken erlassen. Denn laut Bundesamt für Umwelt (bafu.admin.ch) entfallen rund 40 Prozent des Schweizer Energieverbrauchs und rund 25 Prozent des inländischen CO2-Ausstosses auf den Gebäudesektor. Und genau da kommen die Banken ins Spiel.

Neue Dienstleistung der Appenzeller Kantonalbank

 «Der Finanzierungsbedarf an Investitionen in Energieeffizienzmassnahmen oder in die Installation energiesparender Technologien nimmt kontinuierlich zu», sagt Ueli Manser, Direktor der Appenzeller Kantonalbank. «Wir informieren heute während einer Hypothekarberatung gleich auch über mögliche Förderprogramme und kostenlose Beratungsangebote, die umweltfreundliches Sanieren und Renovieren finanziell unterstützen.» So sei die Appenzeller Kantonalbank gemäss Ueli Manser bereits seit einigen Monaten im Gespräch mit diversen Fachstellen, die im Appenzellerland ökologisch nachhaltiges Bauen fördern. «In erster Linie sind wir nach wie vor Anlaufstelle für finanzielle Lösungen, bieten jedoch neu einen Mehrwert in der Rolle der Vermittlerin», erklärt Ueli Manser.

Zur Medienmitteilung

 

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Ihr Kontakt

Ueli Manser
Direktor
Hauptsitz Appenzell

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